...nach Afrika... das war das Programm der letzten 2 Tage. Schnell mal, so mit der 35- min. Fähre die Strasse von Gibraltar queren und schon waren wir dort. Neuer Kontinet, neue Kultur, erneut Hitze und Staub- Marokko. Ich will nicht mehr darüber erzählen, war eine peinliche Touristenreise mit Teppichvortrag, Verkauf in einer Naturapotheke, Stadtführung, Schlangen- um- den- Hals- legen, Kamelreiten und marokkanischem Essen. Aber ich hab eingesehen, als Frau anders nicht machbar. Innerhalb von 10 min. 250 mal mit dem Kopf schütteln, neine danke, ich kaufe nichts auf 3 Sprachen und die Flucht in die Reisegruppe, lassen den Hass auf Massentourismus schnell sinken. Es war trotzdem herrlich! Der Flair der Stadt, der Mekkaruf um 6 der durch die Gassen hallt, die Gebäude, die Menschen, die Musik, das Essen,... TOLL! Sollt ich mal einen fähigen männlichen Begleiter finden, bin ich eingemummt, von oben bis unten, sofort wieder dort!

Yes und genauso aufregend der Vortag mit Delfinbesichtigung mitten im Meer...



Sonst geht es uns gut, nach dem Stress der letzten Woche mit den ersten Prüfungen, ist wieder Ruhe eingekehrt und wir fristen das trauriges Leben am Meer, am Strand, in der Sonne, beim Nichtstun *gg*...

Es sind die letzten 4 Wochen hier und der Gedanke an zu Hause und Rückkehr fällt schwer und ungern. Man geniesst so gut es geht, bei 35 Grad und mehr und versucht über die Mittagsstunden Rauchen und körperlich anstrengende Tätigkeiten zu unterlassen, vertagt wichtiges in die nacht hinein, da lässt die klimaanlage der nachbarin sowieso kein auge zutun...

Es ging uns nie besser.


Neue Verluste: ein Armband (Martha), eine Sonnenbrille (Elli), Kathi nichts, glaubt sie jedenfalls bis jetzt