The end?
Zeit zu resümieren. Seit 13 Jahren überladen wir Räder und Anhänger um in einem Tempo zu reisen, das Kilometerfortschritt und Aufnehmen von Dorf- und Ortgerüchen und Strukturen, Sprachen, Architektur etc. erlaubt. Wir grüßen freundlich jeden weiteren vollbepackten Radfahrer und jede Radfahrerin, wissend was jede Steigung an Anstrengung und jeder Fahrtwind bergab an innerem Frieden bringt. Wo wir in so vielen vergangenen Jahren gute Pausenplätze aufgrund von Spielplatzausstattung bewertet hatten, halten wir nun bei Bänken mit Mistkübel und Trinkwasser. Wir waren definitiv die einzigen mit zwei Teeniemädls am Weg, stolz darauf sie noch einmal im Zelt auf uns drauf liegen zu spüren und beim Radeln in tief philosophische Gespräche zu versinken weil die Handys tagelag, unbenutzt im Gepäck lagen. Aber wir sind realistisch. Es war wahrscheinlich die letzte mehrtägige Radreise zu fünft. Und das ist in Ordnung so. Ich bin tief dankbar über die 1000en unfallfreien Kilometern und rücksichtsvollen Autofahrer und hoffnungsvoll, dass sie diese Möglichkeit umweltschonend zu reisen in ihr Erwachsenenalter mitnehmen.
The end? Für R. und mich und wahrscheinlich auch Le noch lange nicht. Vielleicht ein Jahr Pause aber dann spür ich das Brennen in den Oberschenkeln schon wieder rufen 🥰
The end? Für R. und mich und wahrscheinlich auch Le noch lange nicht. Vielleicht ein Jahr Pause aber dann spür ich das Brennen in den Oberschenkeln schon wieder rufen 🥰
elbita - 4. Aug, 18:22
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