survivaltrip mit spruchelementen
letzte woche
war die woche kurz
weil ich gleich für 3 tage beschlossen habe haus und heim auf dem rücken die tausender raufzutragen,
die schuhe nur noch zum schlafengehen auszuziehen,
ohne dusche und deo körperliche höchstleistungen zu fordern,
unter 10 grad auf kuhwiese und wald mein wohnzimmer zu finden,
lagerfeuer als kaminfeuer zu verstehen
und zivilisationslosest zwischen himmel und erde zu wandern.
Dabei habe ich, wohl auch weil es eine spirituelle wanderung die das "neue im leben" festigen sollte war, einen spruchkalender in meinem kopf entdeckt. zum beispiel musste ich bei jedem mühsam erkämpften gipfel an das leben denken...
WEIL DIE GROßEN KÄMPFE
AUCH GROßE SIEGE SCHENKEN,
LOHNT ES SICH DURCHZUHALTEN.
Überhaupt und sowieso gilt für einen Gebirgszug der sich steinern in den himmel präsentiert:
DIE GRÖßE EINES PROBLEMS LIEGT IN DER PERSPEKTIVE...
bist du mitten drin im klettern, ist der Berg viel kleiner als du denkst. Vermutlich lag´s am gruppenkuscheln in der nacht, an der wunderbaren kulisse oder an der tatsache, dass ich mit wirlich netten männern unterwegs war, aber auf einmal hab ich gespürt:
VIELLEICHT IST ES AN DER ZEIT,
DER LIEBE WIEDER ZU VERTRAUEN UND DARAUF,
DASS SIE IHREN WEG GEHT.
Das aller spirituellste an der Tour war, verursacht vom echt wahnsinnigen bezug zur natur und von der abhängigkeit von dieser, dass ich mit allem zu reden begonnen habe, ich hab den berg gefragt, ob es in ordnung ist wenn ich auf ihn raufkraksle, ich hab das holz gefragt ob es uns feuer sein will und den waldboden ob ich da jetzt hinscheissen darf... echt strange aber
DIE FREUNSCHAFT ZU DINGEN MAG SELTSAM ERSCHEINEN, SIE STEIGERT ABER DAS WOHLBEFINDEN.
Und am ende des weges war ich reicher
an schmerzen (wanderstöcke eignen sich auch als krücken)
an farbe (sonnenbrandgefahr bei 2000 m)
und an körpertemperatur (erhöhte durch überanstrengung) und habe erkannt:
MANCHMAL ERSCHEINT ES MIR, ALS HÄTTE MEIN GEIST SEINE FLÜGEL VERLOREN UND KAUM EIN GIPFEL, KAUM EIN GRASHALM UND KEIN SONNENSTRAHL KANN IHN RETTEN.
IN MEINEM KOPF und IN MEINEM HERZEN HABE ICH EINE FREIE STELLE, DIE GILT ES NACHZUBESETZEN...
Wie ein Wanderkollege so schön sagte, ... in einem zirkus, wäre ich der traurige clown...
aber land in sicht, ich geh nämlich jetzt gleich ARBEITEN!
war die woche kurz
weil ich gleich für 3 tage beschlossen habe haus und heim auf dem rücken die tausender raufzutragen,
die schuhe nur noch zum schlafengehen auszuziehen,
ohne dusche und deo körperliche höchstleistungen zu fordern,
unter 10 grad auf kuhwiese und wald mein wohnzimmer zu finden,
lagerfeuer als kaminfeuer zu verstehen
und zivilisationslosest zwischen himmel und erde zu wandern.
Dabei habe ich, wohl auch weil es eine spirituelle wanderung die das "neue im leben" festigen sollte war, einen spruchkalender in meinem kopf entdeckt. zum beispiel musste ich bei jedem mühsam erkämpften gipfel an das leben denken...
WEIL DIE GROßEN KÄMPFE
AUCH GROßE SIEGE SCHENKEN,
LOHNT ES SICH DURCHZUHALTEN.
Überhaupt und sowieso gilt für einen Gebirgszug der sich steinern in den himmel präsentiert:
DIE GRÖßE EINES PROBLEMS LIEGT IN DER PERSPEKTIVE...
bist du mitten drin im klettern, ist der Berg viel kleiner als du denkst. Vermutlich lag´s am gruppenkuscheln in der nacht, an der wunderbaren kulisse oder an der tatsache, dass ich mit wirlich netten männern unterwegs war, aber auf einmal hab ich gespürt:
VIELLEICHT IST ES AN DER ZEIT,
DER LIEBE WIEDER ZU VERTRAUEN UND DARAUF,
DASS SIE IHREN WEG GEHT.
Das aller spirituellste an der Tour war, verursacht vom echt wahnsinnigen bezug zur natur und von der abhängigkeit von dieser, dass ich mit allem zu reden begonnen habe, ich hab den berg gefragt, ob es in ordnung ist wenn ich auf ihn raufkraksle, ich hab das holz gefragt ob es uns feuer sein will und den waldboden ob ich da jetzt hinscheissen darf... echt strange aber
DIE FREUNSCHAFT ZU DINGEN MAG SELTSAM ERSCHEINEN, SIE STEIGERT ABER DAS WOHLBEFINDEN.
Und am ende des weges war ich reicher
an schmerzen (wanderstöcke eignen sich auch als krücken)
an farbe (sonnenbrandgefahr bei 2000 m)
und an körpertemperatur (erhöhte durch überanstrengung) und habe erkannt:
MANCHMAL ERSCHEINT ES MIR, ALS HÄTTE MEIN GEIST SEINE FLÜGEL VERLOREN UND KAUM EIN GIPFEL, KAUM EIN GRASHALM UND KEIN SONNENSTRAHL KANN IHN RETTEN.
IN MEINEM KOPF und IN MEINEM HERZEN HABE ICH EINE FREIE STELLE, DIE GILT ES NACHZUBESETZEN...
Wie ein Wanderkollege so schön sagte, ... in einem zirkus, wäre ich der traurige clown...
aber land in sicht, ich geh nämlich jetzt gleich ARBEITEN!
elbita - 20. Sep, 12:12
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