2
Okt
2006

öffisverspätete

DSCN6546

ich könnte hier natürlich wieder ein abenteuer mit r. beschreiben und davon, dass er mich wieder zu sportlichen höchstleistungen animiert hat, der tag schon mit 45 min. nach st.p. radeln, einer zugfahrt nach kreisbach begonnen hat, davon, dass wir auf die stockerhütte raufgeradelt sind und dann noch auf die kuckubauerhütte und dann noch einen hügel und das bis um 7 gedauert hat. als wir zurück waren hat die mama vom r. gefragt ob er "quwöt" hot und ich konnte ganz laut sagen: ja und heute nicht nur 1x. aber wenn ich immer von r. schreibe, so bekommt das den anschein, als würde mein leben nur aus diesen erlebnissen bestehen. dabei passiert doch so viel...

als neue öffis reisende bin ich derartig entspannt, dass ich am SA vormittag den einzigen autobus in der stunde der mich in die arbeit bringen kann, 2 min. vor abfahrt bestiegen habe, obwohl ich vorher schon 45 min. u-bahn fahren muss, am abend habe ich den eilzug nach hause so erwischt, dass ich eine minute vor abfahrt das ticket gekauft habe und um punkt eingestiegen bin und am tag danach war ich wegen gegenwind so spät dran, dass der zug eigentlich schon weg gewesen wäre aber durch die zugverspätung ich doch noch dort hin gekommen bin, wo ich hin wollte/musste/sollte. bei allen 3 sachen war scheiß viel davon abhängig und hätt ich diese öffis verpasst, wäre das WE vermutlich anders gelaufen. jetzt frage ich mich nach den zeichen dahinter. na bestimmt sollte ich aufhören so zu spekulieren, beim nächsten mal müsste sich die ÖBB ja schon selbst an verspätung übertreffen...

DSCN6396

nebenbei stelle ich mir grundsatzfragen wie:

- wo ist meine heimat? ich schlafe mittlerweile in 4 betten pro woche, wobei das 4-e meistens kein bett sondern eher ein bodenschlafplatz ist.
- wird sich verlieben mit zunehmenden alter komplizierter? und wem nützt das?
- kann ein eisprung so viele glückshormone freisetzen, dass ich auf einer party 2x gebeten werde die tanzfläche zu verlassen weil man sich das nicht mehr ansehen könne und neben der vermutung ich sei betrunken ich mehrmals nach drogen gefragt wurde (und ich war total nüchtern)...


alles was bleibt, besonders an tagen wie diesen an denen man müde dem bett entgegensehnt um von vergangenen nächten träumen zu können, ist der gedanke um weitere gedanken unterdrücken zu können: lebe den moment!
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