das warn sie also wieder. die weihnachtsfeiern 2006.

nachdem die erste so gähnend langweilig begonnen hatte, war ich schon der meinung die caritas hätte nicht so recht die ahnung vom feiern aber nur eine woche später wurde ich vom gegenteil überzeugt.
gutes essen, super bier, harter kern und dann auf einen ziaga. billard und bermudadreieck wir kamen. ich war schon lange nicht mehr so lange weg und hatte dabei so viel spaß, irgendwann verschwimmen die grenzen und der kollege ist der kompane, ich hab mir doch glatt mit so einem typen ausgemacht, wir scheren uns im sommer die haar gemeinsam ab... im bett: 5:30

nächster tag, der kater war noch nicht versiegt, war Nr. 3 dran. endstation festspielhaus. ein heilender abend, ich konnte mein herz endlich schließen, zu glamuröser musik tanzen- die ganze nacht, hab selbstgemachte pflegeprodukte geschenkt bekommen und wenn sie auf produktion umstellt werd ich hier werben, werben, werben.. um dann um 6 uhr morgens auf einem packelträger wie in -wie im himmel- zum bahnhof kutschiert zu werden, weniger glamurös war mein auftritt in wien, durch die müdigkeit und einem dringenden pinkelbedürfniss konnte ich kaum mehr grade stehen, geschweige dem grade laufen... im bett: 7:20

und nachdem feiern müde macht, bin ich irgendwann am NA aus dem Bett und hatte genau 1 stunde tageslicht, bevor ich wieder müde wurde. und jetzt häng ich da. 100 gedanken im kopf, die sich nicht und nicht sortieren lassen, laufe wie ein drogenjunkie mit tiefschwarzen augenringen durch die gegend und kaufe ekelhaftes zeug, dass ich nicht essen sollte, frage mich ob ich nicht doch in st. pölten schlafen hätte sollen und ob es schlimm ist, wenn gefüllte paprika statt 40 min., 1,5 h im rohr waren, weil ich sie- schlichteweg vergessen habe.

ich hab mir geschworen, mit heute morgen kehrt das fasten ein: kein alkohol mehr und keine zigaretten. es ist genug.