dem mond entgegen
das wochenende war ein emotionales chaos, eine achterbahnfahrt an gefühlen und eine herausforderung für herz und verstand.
bin auch in der realität in dämmerung und nacht, bei nebel und schneesturm den muckenkogel und die hinteralm hinaufgegangen und hab am nächsten tag per spaziergang den kaiserkogel besucht, auf dem weg neben mir r.
einst schrieb ich:
schreibe mit dem blut meines herzens in gelber schrift
liebe dich nicht
vergiss mich nie
mit dem stätigen wunsch im stillstand verharrend wegzulaufen
nach wie vor akutell, denn diesmal steht:
das alles wird unweigerlich zu einer katastrophe führen.
warum geh ich falsche wege
warum streb ich falsche ziele an
warum leb ich in der lüge
warum betrüge ich mich selbst
warum möchte ich nicht denken
warum lenken andere meine emotionen
warum hab ich angst plötzlich alles zu verliern
und schaff es doch unkontrolliert zu riskieren
warum? einfach darum!
ich will einfach nicht mehr hinterfragen
es schwer tragen solln doch die schwachen
ich will in meiner dummheit stärker sein als die vernunft
und in zukunft
einfach nur leben, erleben, vergeben, abheben und am ende gehen...
wider der vernunft
wider dem verstand
weil willenlos
und weil es manchmal gut tut falsche wege zu gehen.
elbita - 7. Feb, 12:33
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