abschied
während ich mich verabschiede von meinem ganz normalen kolleginnendasein
und mutiert bin zu dienstplandepp und kassaverantwortlicher,
sage ich auch meinem elternhaus "auf leider nie mehr wiedersehen"
und überlasse unter tränen meine kindheit dem zahn der zeit.
ich packe die erinnerungen in schachteln und schieße letzte fotos
und denke mir, ich hätte es auch anders haben können, jetzt ist halt die kleine schwester am zug.
während ich nach überstandener grippe in mein 10qm zimmer heimkehre, schafft sie sich ihr zu hause.
aber das leben erinnert nur allzuoft daran, dass es schlimmeres gibt...
...ich muss mich wenigstens nicht wie m. und r. von meinem toten baby verabschieden.
elbita - 13. Feb, 13:41
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