Wenn andere Menschen, meist betrunken, aus den Lokalen nach Hause taumeln,
sind wir schon angezogen und sitzen im Auto.
Das sind die Nächte, in denen vieles anders geht.
Wenn wir starten ist es stockdunkle Nacht und der Weg ist nicht zu sehen.
Und dann wird es hell, es geht dem Nebel entgegen, durch den Wald.
Ich schlafe im stehen, ich schlafe im gehen aber dann bin ich plötzlich munter.
Überall ist es weiß, alles verschneit, die Tannen vereist. Ich sage Frohe Weihnachten und beginne zu frieren,
da zeichnet sich plötzlich die Sonne im Nebel ab. Der 5. Oktober 2008 ist geboren und ich war wieder einmal dabei.
Ich schlafe ein bisschen im Winternotraum, später ist der Nebel weg. Der Wind beißt sich durch die Kleidung.



Wir gehen wieder nach unten und ich habe den Moment in dem es wechselt wieder verpasst. Es ist ein Herbstwald wie er schöner nicht sein könnte.



Alles ist farbprächtig, sogar der Himmel und wir gehen weiter und steigen im Spätsommerwald in das Auto.

Das -wir- sind R. und ich und es stört mich nicht.
Ich bin karrieregeil.
Paco hat Flöhe.
Den vierten Tag rieche und schmecke ich nichts.
Life.