Tag 4+5
Vilipiano-Kurtatsch
Wir sausen nach Bozen um unser Übergepäck (warme Kleidung für die angeblichen Frostnächte) nach Hause zu schicken. Für meinen Ständer zu spät, den hat es unter der schweren Last schon abgerissen. Dann fahren wir weiter am Damm zwischen Etsch und Eisack und ich singe den Kindern den Bozner Bergsteigermarsch vor (ja auch die Bildung kommt nicht zu kurz :)) Manchmal tröpfelt es uns am Kopf oder Gegenwind bremst uns auf der kilometerlang ungeschützten Radautobahn zwischen Etsch und Apfelplantagen oder dem Zug. Aber dafür ist der Radweg seit Start so gut wie immer autoverkehrsfrei, also bisher wirklich traumhaft ausgebaut und perfekt beschildert. Landen nach 50km auf einem wunderschönen, völlig deutschsprachig und penedrant geputzten Campingplatz mit Schwimmteich. Leider ist das Wetter nicht danach. Aber es gibt eine Waschmaschine mit Trockner-wird schon höchste Zeit.
Kurtatsch-Rovereto
Es regnet. Wegen fehlender Pausenmöglichkeit fahren wir gleich 30km durch und essen in einer Parkgarage. Am Nachmittag hört der Regen aber auf und wir fahren mit Gegenwind teilweise nur mehr 13km/h, Meter für Meter Richtung Rovereto wo Robert mich mit Aussicht auf eine Jugendherberge dieser Monsteretappe zustimmen ließ. Dann ein voll netter Italiener der uns mit seinem Rad durch Rovereto zur Jugendherberge lotst. Also nach über 70km gut am Ziel angekommen, wäre da nicht eine Doppelbuchung gewesen und die Herberge bumm voll. Da fühlt man sich schnell einmal wie Maria und Josef. Die waren aber sehr bemüht und haben uns am anderen Ende der Stadt ein billiges, schäbiges Hotel mit gutem Essen und gratis W-lan gecheckt (ich hätte im Ernst auch einen Stall genommen so fertig war ich) und da sind wir jetzt uns sind schon gespannt auf den Regentag morgen. Updates der Kinder: Ju und Lo, ununterbrochene Spielpartner streiten oft vom Aufwachen an und ich bin nur froh dass uns keiner kennt wenn sie sich durch den Supermarkt rempeln, Le hat das stehen für sich entdeckt und sein erstes Wort. Nein nicht Mama oder Papa, es ist Lampe! Und da gibts natürlich einen ganz glücklichen Papa dazu der dabei war und das nicht abends wenn alle schlafen erzählt bekommt.
Wir sausen nach Bozen um unser Übergepäck (warme Kleidung für die angeblichen Frostnächte) nach Hause zu schicken. Für meinen Ständer zu spät, den hat es unter der schweren Last schon abgerissen. Dann fahren wir weiter am Damm zwischen Etsch und Eisack und ich singe den Kindern den Bozner Bergsteigermarsch vor (ja auch die Bildung kommt nicht zu kurz :)) Manchmal tröpfelt es uns am Kopf oder Gegenwind bremst uns auf der kilometerlang ungeschützten Radautobahn zwischen Etsch und Apfelplantagen oder dem Zug. Aber dafür ist der Radweg seit Start so gut wie immer autoverkehrsfrei, also bisher wirklich traumhaft ausgebaut und perfekt beschildert. Landen nach 50km auf einem wunderschönen, völlig deutschsprachig und penedrant geputzten Campingplatz mit Schwimmteich. Leider ist das Wetter nicht danach. Aber es gibt eine Waschmaschine mit Trockner-wird schon höchste Zeit.
Kurtatsch-Rovereto
Es regnet. Wegen fehlender Pausenmöglichkeit fahren wir gleich 30km durch und essen in einer Parkgarage. Am Nachmittag hört der Regen aber auf und wir fahren mit Gegenwind teilweise nur mehr 13km/h, Meter für Meter Richtung Rovereto wo Robert mich mit Aussicht auf eine Jugendherberge dieser Monsteretappe zustimmen ließ. Dann ein voll netter Italiener der uns mit seinem Rad durch Rovereto zur Jugendherberge lotst. Also nach über 70km gut am Ziel angekommen, wäre da nicht eine Doppelbuchung gewesen und die Herberge bumm voll. Da fühlt man sich schnell einmal wie Maria und Josef. Die waren aber sehr bemüht und haben uns am anderen Ende der Stadt ein billiges, schäbiges Hotel mit gutem Essen und gratis W-lan gecheckt (ich hätte im Ernst auch einen Stall genommen so fertig war ich) und da sind wir jetzt uns sind schon gespannt auf den Regentag morgen. Updates der Kinder: Ju und Lo, ununterbrochene Spielpartner streiten oft vom Aufwachen an und ich bin nur froh dass uns keiner kennt wenn sie sich durch den Supermarkt rempeln, Le hat das stehen für sich entdeckt und sein erstes Wort. Nein nicht Mama oder Papa, es ist Lampe! Und da gibts natürlich einen ganz glücklichen Papa dazu der dabei war und das nicht abends wenn alle schlafen erzählt bekommt.
elbita - 10. Mai, 21:17
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