habe diese beobachtung auch gemacht. mir ist vor allem aufgefallen, dass mädels oft gleich jahrelang mit dem ersten fixen freund zusammen sind. und das sind auch oft sowieso partner, die man schon seit dem kindergarten kennt, weil sie im selben ort wohnen. diese beziehungen sind selten glücklich, ist mir aufgefallen. es ist wohl eher eine mischung aus bequemlichkeit, faulheit, gewohnheit, dem unwissen dass es auch anders sein könnte bzw. natürlich die angst vorm alleine sein. lieber in einer langweiligen/ unglücklichen beziehung als gar keine, scheinen sich die zu denken. mir geht das auch nicht ein und ich wäre mit sowas nie zufrieden gewesen.

und entweder diese leute bekommen irgendwann kinder und bauen ein haus, sind weiter unglücklich und irgendwann beginnt einer fremd zu gehen - weil er oder sie doch gern wüsste, wie es vielleicht mit anderen so wäre. oder wenn die leute so um die 20 sind, gehen sie auseinander und suchen sich jemand anders.

ich selbst war immer der meinung, man soll sich lieber einmal umsehen und verschiedenes ausprobieren, bis man etwas findet, das richtig passt. wie soll ich auch wissen, was richtig gut ist, wenn ich keinen vergleich habe? man muss ein paar mal einfahren, bis man den richtigen findet. dann erst weiß man das auch zu schätzen.

man darf und soll natürlich an die liebe glauben und hoffen! manche haben eben anscheinend weniger hohe ansprüche und geben sich schon damit zufrieden, dass bloß irgend jemand da ist. wer sich damit zufrieden gibt, ist selber schuld!