Der Isar-Radweg
Tag 1: Wie könnte es anders sein, schlechteste Startbedingungen. E.- noch nicht kuriert vom Absturz am FF-Fest, gefolgt von einem Doppelnachtdienst wird von eben diesem völlig frisch erkältet und einer Entzündung im Unterfuß abgeholt. Zum Glück war an diesem Morgen keine Zeit viel nachzudenken. Routiniert wurde alles in Anhängern und auf Fahrrädern montiert, während R. das Auto parkte. Blieb da prompt eine Gemüsekiste übrig? Die fährt jetzt auf Ju‘s nigelnagelneuem (für diese Reise besorgten) Packerltäger spazieren, woraufhin seitdem am Campingplatz alle Familienmitglieder das Rad nutzen zum Geschirr abwaschen, Duschen, Müll entsorgen.. 😁
Zurück zum Start, wir haben es tatsächlich geschafft unser Zeugs beim Einsteigen in den Zug, wie geplant, bei vier verschiedenen Türen zu platzieren (bin ich froh über diese großen Kinder!). Die restliche Anreise war, bis auf den Münchner Hauptbahnhof- wahnsinn wie viele Menschen es dort gibt- richtig gut. Bei Ankunft in Oberau hatte R. kurz die oberste Radreiseregel gebrochen, nämlich uns permanent mit Essen versorgen zu müssen. Aber das haben wir geklärt und radelten die ersten 14km als endlich wieder Radreisende zum Campingplatz in Garmisch.
Tag 2: Wir starten nach Schnupf/Hust-nacht unter der Zugspitze und vor uns lag- laut R.- ein kleiner Pass. 150 Höhenmeter (anstrengender Start aber machbar). Den Kindern schnell noch schwereres Gepäck verschafft (sie waren uns gestern irgendwie zu schnell), wurden 320 Höhenmeter draus. Nach 25km waren wir verhungert wie noch nie und erst 1kg halbgegartem Gemüsereis (nicht nur die halbe Welt- auch wir haben Probleme mit Gas-aus) später, waren wir wieder die alten, kaltbadenden isartreffenden Camper. Le, der erstmals ohne Unterstützung zu fahren hat, strampelt bewunderswert und trifft jeden Abend auf einen Jungen zum Kicken (wir bilden uns auch sprachlich weiter!) Die Mädls fahren- neben den gewohnten Unterzuckerphasen auch ganz gut dahin und haben das Einkaufen bei Aldi für sich entdeckt.
Zurück zum Start, wir haben es tatsächlich geschafft unser Zeugs beim Einsteigen in den Zug, wie geplant, bei vier verschiedenen Türen zu platzieren (bin ich froh über diese großen Kinder!). Die restliche Anreise war, bis auf den Münchner Hauptbahnhof- wahnsinn wie viele Menschen es dort gibt- richtig gut. Bei Ankunft in Oberau hatte R. kurz die oberste Radreiseregel gebrochen, nämlich uns permanent mit Essen versorgen zu müssen. Aber das haben wir geklärt und radelten die ersten 14km als endlich wieder Radreisende zum Campingplatz in Garmisch.
Tag 2: Wir starten nach Schnupf/Hust-nacht unter der Zugspitze und vor uns lag- laut R.- ein kleiner Pass. 150 Höhenmeter (anstrengender Start aber machbar). Den Kindern schnell noch schwereres Gepäck verschafft (sie waren uns gestern irgendwie zu schnell), wurden 320 Höhenmeter draus. Nach 25km waren wir verhungert wie noch nie und erst 1kg halbgegartem Gemüsereis (nicht nur die halbe Welt- auch wir haben Probleme mit Gas-aus) später, waren wir wieder die alten, kaltbadenden isartreffenden Camper. Le, der erstmals ohne Unterstützung zu fahren hat, strampelt bewunderswert und trifft jeden Abend auf einen Jungen zum Kicken (wir bilden uns auch sprachlich weiter!) Die Mädls fahren- neben den gewohnten Unterzuckerphasen auch ganz gut dahin und haben das Einkaufen bei Aldi für sich entdeckt.
elbita - 12. Jul, 21:22
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