du leman a la mer
das haben wir so gut wie geschafft. genfersee, der rhone entlang zum mittelmeer. wir wuenschten, sie haetten den radweg laengstens gebaut anstatt schoene asphaltierte stuecke brueckenlos ins zasser muenden zu lassen. ich bin auch nach vielen tagen und netten begegnungen noch nicht ausgeheilt mit diesem land.
es ist so viel passiert und es scheint so wenig zeit zu schreiben, daher kurz:
j.: hat angefangen frei zu stehen, nur fuer sekunden aber ganz alleine steht sie da. ein ungewohntes bild. ausserdem hat sie begonnen floete zu spielen, mit einer herzzerreissenden begeisterung sitzt sie im anhaenger und spielt uns was vor. gestern waren wir mit ihr im krankenhaus, eine infektion im windelbereich, eine unglueckliche mischung aus feuchttuechern, ungewohnt viel windeltragen und hitze, alle dort waren voll nett und bemueht und wir hatten sogar einen kinderarzt der englisch konnte. jetzt hama eine tolle salbe und einen urlaubstag in avignon.
die strecke: fast 1800km hinter uns, das meer in einer tagesetappe vor uns. leider jetzt immer auf der strasse unterzegs, die franzosen ueberholen meist panisch-kennen radfahrer nur aus dem fernsehen, wir geben im kreisverkehr auch handzeichen nach links, das hilft. fahren oft umwege auf seitenstrassen, ist angenehmer.
land und leute: anfangs fand ich frankreich haesslich, aber das klima und so auch die doerfer und menschen haben sich geaendert, es riecht nach spanien, ganze doerfer aus stein passieren unseren zeg, alles mediterran hell und offen. auf den campingplaetzen war schon alles voll laub und nur wenige gaeste, immer kuehl. jetzt ist es wieder heiss, der boden so trocken, dass man das zelt nicht befestigen kann, wir gehen schwimmen. trotzdem alles billig-nachsaison. die menschen oft toll, viele winken uns, hupen uns zu oder fragen woher wir kommen...
und wir: fragen uns, wie die zukunft wird, werden wir unser restliches leben auf der dreckigen picknickdecke essen und die rucksaecke zum schlafen ins bett mitnehmen? wie lange macht campen spass, hat jede reise ein natuerliches ablaufdatum?
jetzt aber nichts wie zum meer!
es ist so viel passiert und es scheint so wenig zeit zu schreiben, daher kurz:
j.: hat angefangen frei zu stehen, nur fuer sekunden aber ganz alleine steht sie da. ein ungewohntes bild. ausserdem hat sie begonnen floete zu spielen, mit einer herzzerreissenden begeisterung sitzt sie im anhaenger und spielt uns was vor. gestern waren wir mit ihr im krankenhaus, eine infektion im windelbereich, eine unglueckliche mischung aus feuchttuechern, ungewohnt viel windeltragen und hitze, alle dort waren voll nett und bemueht und wir hatten sogar einen kinderarzt der englisch konnte. jetzt hama eine tolle salbe und einen urlaubstag in avignon.
die strecke: fast 1800km hinter uns, das meer in einer tagesetappe vor uns. leider jetzt immer auf der strasse unterzegs, die franzosen ueberholen meist panisch-kennen radfahrer nur aus dem fernsehen, wir geben im kreisverkehr auch handzeichen nach links, das hilft. fahren oft umwege auf seitenstrassen, ist angenehmer.
land und leute: anfangs fand ich frankreich haesslich, aber das klima und so auch die doerfer und menschen haben sich geaendert, es riecht nach spanien, ganze doerfer aus stein passieren unseren zeg, alles mediterran hell und offen. auf den campingplaetzen war schon alles voll laub und nur wenige gaeste, immer kuehl. jetzt ist es wieder heiss, der boden so trocken, dass man das zelt nicht befestigen kann, wir gehen schwimmen. trotzdem alles billig-nachsaison. die menschen oft toll, viele winken uns, hupen uns zu oder fragen woher wir kommen...
und wir: fragen uns, wie die zukunft wird, werden wir unser restliches leben auf der dreckigen picknickdecke essen und die rucksaecke zum schlafen ins bett mitnehmen? wie lange macht campen spass, hat jede reise ein natuerliches ablaufdatum?
jetzt aber nichts wie zum meer!
elbita - 4. Sep, 16:39
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