1
Feb
2011

unfassbar

es ist mehr als 4 monate her,
dass ich mich vor den blassgrünen monitor setzte um gedanken zu verfassen
als wäre seit damals nichts mehr passiert

sie weint, ich muss aufhören...

21
Sep
2010

the end...

...ganz verstaubt kommt er mir vor, der blog
ist auch ganz schön viel passiert zwischendurch
wir haben das meer verlassen, es geschafft die radtaschen mit gaffa in müllsäcke packen, die räder in viel zu enge radtaschen verbiegen und den anhänger mit karton von der straße umwickeln und so trotz namenvertauschung bei der buchung 5min. vor abflug eingecheckt, gepäck abgegeben und geröngt in den flieger zu steigen
wir sind zurückgeflogen und j. hat es gefallen, eigentlich sind wir enttäuscht
nach 2 stunden alles auspacken und zusammenbauen sind wir mit s- und u-bahn durch wien gefahren
was für ein eigenartiges gefühl
r. ging von der u-bahnstation zu fuss nach hause, 45min. weil mein hinterreifen probleme machte
um 0:30 waren wir wieder in der wohnung
ein eigenartiges gefühl, j. hat sich voll gefreut über so viel krabbelfläche und spielzeug
wir sind also wieder da
2000km auf dem rad, mit einem baby, mitten durch europa. von wien mit dem rad ans französische meer. gibt wohl nicht viele die das gemacht haben, vielleicht sind wir die einzigen und das macht stolz und tröstet ein bisschen wenn man bedenkt, dass wir 120 autokilometer vor dem grossen ziel spanien aufgehört haben
warum sind wir wieder da?
weil reisen zu sprechen beginnen und unsere reise immer öfter sagte: hört auf, ihr seid weit genug
durchgemachte nächte, ein weinendes baby, ein wunder popo, eine kaputte matratze, ein verlorener schuh, ein verletzter fuss,...
und
diese eine sache
haben gesprochen
und wir finden uns wieder im um- und neuorganisieren vom guten alten leben
haaaaalllooooooo

8
Sep
2010

urlaub am meer

ja, wir machen urlaub!

das meer ist so schoen hier, das wetter war entweder total heiss oder es gab unwetter und sowieso und ueberhaupt verdienterweise spannen wir jetzt ein paar tage aus.
fuer den tollen platw sind wir ein stueckchen in die falsche richtung abgebogen und wohnen jetzt auf einem campingplatz oder eher einer campingstadt in grau du roi.
das absolut coole, in einem HAUS!
unvorstellbar nach all den wochen nachts nicht quer ueber den campingplatz gehen zu muessen, das flaeschen nicht im regen abwaschen gehen zu muessen, erdaepfel kochen zu koennen!
es sind 30qm luxus und den goennen wir uns bis zum wochenende!

liebste gruesse...

4
Sep
2010

du leman a la mer

das haben wir so gut wie geschafft. genfersee, der rhone entlang zum mittelmeer. wir wuenschten, sie haetten den radweg laengstens gebaut anstatt schoene asphaltierte stuecke brueckenlos ins zasser muenden zu lassen. ich bin auch nach vielen tagen und netten begegnungen noch nicht ausgeheilt mit diesem land.

es ist so viel passiert und es scheint so wenig zeit zu schreiben, daher kurz:

j.: hat angefangen frei zu stehen, nur fuer sekunden aber ganz alleine steht sie da. ein ungewohntes bild. ausserdem hat sie begonnen floete zu spielen, mit einer herzzerreissenden begeisterung sitzt sie im anhaenger und spielt uns was vor. gestern waren wir mit ihr im krankenhaus, eine infektion im windelbereich, eine unglueckliche mischung aus feuchttuechern, ungewohnt viel windeltragen und hitze, alle dort waren voll nett und bemueht und wir hatten sogar einen kinderarzt der englisch konnte. jetzt hama eine tolle salbe und einen urlaubstag in avignon.

die strecke: fast 1800km hinter uns, das meer in einer tagesetappe vor uns. leider jetzt immer auf der strasse unterzegs, die franzosen ueberholen meist panisch-kennen radfahrer nur aus dem fernsehen, wir geben im kreisverkehr auch handzeichen nach links, das hilft. fahren oft umwege auf seitenstrassen, ist angenehmer.

land und leute: anfangs fand ich frankreich haesslich, aber das klima und so auch die doerfer und menschen haben sich geaendert, es riecht nach spanien, ganze doerfer aus stein passieren unseren zeg, alles mediterran hell und offen. auf den campingplaetzen war schon alles voll laub und nur wenige gaeste, immer kuehl. jetzt ist es wieder heiss, der boden so trocken, dass man das zelt nicht befestigen kann, wir gehen schwimmen. trotzdem alles billig-nachsaison. die menschen oft toll, viele winken uns, hupen uns zu oder fragen woher wir kommen...

und wir: fragen uns, wie die zukunft wird, werden wir unser restliches leben auf der dreckigen picknickdecke essen und die rucksaecke zum schlafen ins bett mitnehmen? wie lange macht campen spass, hat jede reise ein natuerliches ablaufdatum?

jetzt aber nichts wie zum meer!

27
Aug
2010

schnelle nachricht

prinzipiell alles OK. verdauungsbeschwerden-vermutlich ein virus.
wir fahren der rhone entlang, sind auf hoehe murs et gelignieux.
wetter gestern brennend heiss, heute seit dem aufstehen schuettet es. laut prognose wirds noch heute besser.
bis bald mit zeit fuer internet.
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